In der Absicht, die aktuellen Probleme der Museums- und Touristikbahnen auch an die Politik heranzutragen, traf sich Hans-Jürgen Credé am Mitte November dieses Jahres mit Stefan Kühn, Mitglied des Bundestages
(Bündnis 90/Grüne) in seinem Wahlkreisbüro in der Dresdner Neustadt. Erörtert wurden die Initiativen des Gesetz- und Verordnungsgebers im Eisenbahnrecht sowie im Bereich Umwelt- und Verbraucherschutz. Stefan Kühn begrüßte die übermittelten Hintergrundinformationen und erklärte sich bereit, im ersten Quartal 2019 ein Treffen mit den verkehrspolitischen Sprechern der Bundestagsfraktionen zu arrangieren. Mit Blick auf die Klimaschutzziele wurde auch die Problematik des Verbrennens fossiler Brennstoffe im Dampfbetrieb der Museumseisenbahnen erörtert. Um eine sachliche Diskussion in dieser Frage führen zu können, regte er an, dass die Museumsbahnbranche selbst Zahlen zu den Emissionen ermitteln solle. Credé sagte zu, für die notwendige Transparenz zu sorgen, und verwies auf die bereits bezüglich der Feinstaubproblematik angestellten Untersuchungen des Verbandes. Die Reduzierung weiterer Emissionen sei dort, wo es möglich ist, auch das Ziel der Museumseisenbahnen.