Pünktlich zu Beginn der neuen Legislaturperiode hat der Interessenverband „Allianz pro Schiene“ seinen dritten verkehrspolitische Forderungskatalog vorgelegt. Der „Fahrplan Zukunft“ richtet sich an die Abgeordneten des 17. Deutschen Bundestages und die neue Bundesregierung. Darin hat die gesamte Bahnbranche, darunter Schienenverkehrs- und Infrastrukturbetreiber, Bahntechnikproduzenten und Baufirmen, ihre Erwartungen an die Bundespolitik formuliert. Auch der Bundesverband Deutscher Eisenbahnfreunde (BDEF) sowie der Verband Deutscher Museums- und Touristikbahnen (VDMT) haben sich als Mitglied bzw. förderndes Mitglied der „Allianz pro Schiene“ den Forderungen des Interessenverbandes angeschlossen.

 

Es wird von der Bundesregierung, dem Bundestag und allen politischen Verantwortlichen künftig eine aktivere Bahnpolitik als in den vergangenen Jahren erwartet. Die Vorzüge des Schienenverkehrs sollen bei umwelt-, verkehrs- und wirtschaftspolitischen Entscheidungen stärker berücksichtigt und bessere Rahmenbedingungen für den Schienenverkehr insgesamt geschaffen werden. Es werden klare verkehrspolitische Ziele für den Personen- und Güterverkehr, eine stabile und bedarfsgerechte Finanzierung der Schieneninfrastruktur, mehr Kostenwahrheit im Verkehr und faire Bedingungen für den Schienenverkehr im Wettbewerb mit dem Straßen- und Flugverkehr erwartet

Nur so könne der umweltfreundliche und sichere Schienenverkehr seine Potenziale für Mensch, Umwelt und Gesellschaft voll entfalten, heißt es in dem mehrseitigen Papier.

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