Hier finden Sie die aktuellen Informationen über die Arbeit vom Verband deutscher Museums- und Touristikbahnen e. V. (VDMT) und die Pressemitteilungen des Verbandes.
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Die wohl größte Eisenbahn-Nostalgieveranstaltung der vergangenen 25 Jahre in Deutschland steht im nächsten Frühjahr bevor: Das Jubiläum „175 Jahre Deutsche Eisenbahnen“ in Verbindung mit „20 Jahren Plandampf in Deutschland“ – ein Ereignis, das um Ostern 2010 in Rheinland-Pfalz gefeiert wird. Zwischen dem 2. und 6. April werden die Strecken an Mosel, Saar und Rhein sowie in der Eifel zu einem lebendigen Museum Deutscher Eisenbahngeschichte:

Die Auszeichnung mit einer „Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland“ ist nicht allzu häufig, schon gar nicht im Umfeld von Museumseisenbahnen. Jetzt wurde sie an Hans-Joachim Scharmacher – seit 1977 einer der stellvertretenden Vorsitzenden der Museums-Eisenbahn Minden e.V. (MEM) und treibende Kraft für die Realisierung des bundesweit bekannten Mindener Preußenzuges – verliehen, zum einen für seinen unermüdlichen Einsatz bei MEM, zum anderen für seine vielfältigen Verdienste als ehemaliger Betriebsratsvorsitzender der Feldschlösschen-Brauerei in Minden.

Die meterspurige Selfkantbahn im Kreis Heinsberg nördlich von Aachen nahm im Jahre 1970 den historischen Fahrbetrieb auf. Ihr Förderverein, die Interessengemeinschaft Historischer Schienenverkehr e. V. (IHS), konnte am 16. Dezember 2009 den 40. Jahrestag ihrer Gründung feiern.

Zukunftsfragen standen im Mittelpunkt der 57. Museumsbahn-Tagung in Kandern nahe der Schweizer Grenze. Zahlreiche Teilnehmer waren am letzten Wochenende in Oktober angereist, um sich mit aktuellen Fragen des Betriebes und einer Neuordnung der Verbandsarbeit des VDMT zu befassen. Wie gewohnt, kamen auch dieses Mal die Geselligkeit und eine Dampfzugfahrt auf der gastgebenden Kandertalbahn – mit der T3, dem Chanderli – nicht zu kurz. Wer zur rechten Zeit in Haltingen anreisen konnte, war zudem noch mit dem historischen VT 3 und Beiwagen auf der landschaftlich reizvollen Strecke im Südschwarzwald unterwegs.

Pünktlich zu Beginn der neuen Legislaturperiode hat der Interessenverband „Allianz pro Schiene“ seinen dritten verkehrspolitische Forderungskatalog vorgelegt. Der „Fahrplan Zukunft“ richtet sich an die Abgeordneten des 17. Deutschen Bundestages und die neue Bundesregierung. Darin hat die gesamte Bahnbranche, darunter Schienenverkehrs- und Infrastrukturbetreiber, Bahntechnikproduzenten und Baufirmen, ihre Erwartungen an die Bundespolitik formuliert. Auch der Bundesverband Deutscher Eisenbahnfreunde (BDEF) sowie der Verband Deutscher Museums- und Touristikbahnen (VDMT) haben sich als Mitglied bzw. förderndes Mitglied der „Allianz pro Schiene“ den Forderungen des Interessenverbandes angeschlossen.

Der Jugendaustausch von FEDECRAIL, dem europäischen Dachverband der Museums- und Touristikbahnen, wird zu einem Erfolgsrezept. Immer mehr Jugendliche aus der Museumsbahnszene kommen einmal im Jahr zusammen, um Land und Leute kennen zu ler¬nen, um sich bei verschiedenen Bahnen umzusehen und gemeinsam an historischen Fahrzeugen und Anlagen zu arbeiten. 2009 fand vom 31. Juli bis 9. August das dritte Jugendcamp dieser Art statt, Ausrichter war Deutschland. Mit 19 jungen Frauen und Männern aus sechs Nationen übertraf die Beteiligung diesmal bei Weitem die Resonanz der beiden Jah¬re zuvor. Es wären noch drei Jugendliche und ein Land mehr gewesen, hätten nicht Vi¬saschwierigkeiten deren Teilnahme verhindert.

„Wege in die Zukunft“ war das übergreifende Thema der Frühjahrstagung 2009, zu der sich rund 90 Teilnehmer aus VDMT-Mitgliedsvereinen im März in Nördlingen trafen. Die 56. Museumsbahntagung, ausgerichtet vom Bayerischen Eisenbahnmuseum, das in diesem Jahr sein 40-jähriges Jubiläum feiert, fand im historischen Stadtsaal beim Klösterle statt. 1584 ist die ehemalige Klosterkirche zum Kornhaus umgebaut worden und heute stilvoller Treffpunkt für Veranstaltungen. Zu dem kritisch in die Zukunft gerichteten Blick auf die Museumsbahnszene gehörten sowohl die jüngst ergangenen Gerichtsurteile hinsichtlich der Wiehltalbahn als auch die Zukunft des Dampfbetriebes und nicht zuletzt auch die Struktur und Wirkung der bisherigen Arbeitskreise im VDMT.

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