Hier finden Sie die aktuellen Informationen über die Arbeit vom Verband deutscher Museums- und Touristikbahnen e. V. (VDMT) und die Pressemitteilungen des Verbandes.
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Die unter dem Stichwort "Hartz IV" bekannt gewordenen Änderungen im Sozialhilfe- und Arbeitslosenrecht bietet überraschenderweise für Museumsbahnen eine neue Chance, Mitarbeiter für eine beschränkte Zeit (im allgemeinen 6 Monate) aus dem zweiten Arbeitsmarkt zu gewinnen. Es geht um vorzugsweise junge Bezieher von Arbeitslosenhilfe, die durch geeignete Maßnahmen mit Hilfe von Kommunen und anderen Beschäftigungsträgern durch qualifizierte Arbeit ("1-Euro-Jobs") auf den ersten Arbeitsmarkt vorbereitet werden sollen. Beispielhaft können erste Hinweise für das Procedere einer Richtlinie der Agentur für Arbeit Aachen entnommen werden.

Wie in der Museumsbahn-Information 1/2004 berichtet, hat der VDMT Bedenken hinsichtlich der im Entwurf des 3. Gesetzes zur Änderung eisenbahnrechtlicher Vorschriften vorgesehenen Auflagen für integrierte Eisenbahninfrastruktur- und Eisenbahnverkehrsunternehmen in Bezug auf die handelsrechtlichen Berichtspflichten und die organisatorischen Trennung von Verkehr und Infrastruktur geäußert. Über unsere Bedenken hat der Verband auch einige Bundesländer unterrichtet, mit der Bitte, im weiteren Gesetzgebungsverfahren auf eine Änderung zu dringen.

Die „Arbeitsgemeinschaft Historischer Nahverkehr“ (AHN) hatte zu Ihrer diesjährigen Tagung vom 5. bis 8. April nach Chemnitz geladen. Über 100 Teilnehmer aus Italien, Schweiz, Österreich, Niederlande, England, Dänemark, Norwegen, Deutschland und der Schweiz sind der Einladung gefolgt. Schwerpunkthema der Vorträge waren die Kooperationen zwischen den jeweiligen Vereinen und den Verkehrsbetrieben sowie deren vertragliche Vereinbarungen. Aber auch Themen wie Fördermaßnahmen, Novellierung der BOStrab und die Grundlagen des Betriebs und der Zulassung historischer Fahrzeuge wurden diskutiert.

Seit 2002 werden alljährlich die „Europa Nostra Awards“ ausgelobt. Es handelt sich dabei um einen der prestigeträchtigsten Preise im Bereich des Kulturerbes von Europa. Bewerbungsschluss für 2017 ist der 1. Oktober dieses Jahres. Es werden bis zu 30 Auszeichnungen für Projekte und Initiativen verliehen und bis zu sieben Preise in Höhe von 10 000 Euro vergeben. Auch historische Eisenbahnen können sich beteiligen. (www.europanostra.org)

Firma Fritz Rodatz

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