Hier finden Sie die aktuellen Informationen über die Arbeit vom Verband deutscher Museums- und Touristikbahnen e. V. (VDMT) und die Pressemitteilungen des Verbandes.
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Marketinginitiativen zeigen großen Erfolg
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Neben NRW engagiert sich bekanntermaßen auch Sachsen in besonderer Weise für die Museums- und Touristikbahnen. Zusätzlich zur Bereitstellung von Mitteln zur Bestellung von regelmäßig verkehrenden Dampfzügen
VDMT nimmt erfolgreich Stellung
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Es vergeht kaum ein Monat, in dem der VDMT nicht von der Bundesregierung um Stellungnahme zu einem Gesetz- oder Verordnungsentwurf aus dem Bereich des Eisenbahnrechts gebeten wird. Nicht mitgerechnet sind die gesetzgeberischen Aktivitäten der EU. Erst Ende Mai hat die EU dem Reigen der europäischen Rechtsnormen weitere 405 (!) Seiten in ihrem Amtsblatt hinzugefügt. Es versteht sich wahrscheinlich von selbst, dass auch der kundige Beobachter Mühe hat, auf dem aktuellen Stand zu bleiben. Kritiker der Bürokratie sind oftmals schnell mit Schlagworten wie „Überregulierung“ zur Hand. Allerdings: wer die Vielfalt der noch bestehenden nichtstaatlichen Bahnen erhalten will, sollte sich ernsthaft fragen, ob Bahnen mittelständischer Größe bei dieser Regelungsdichte tatsächlich den Überblick behalten können oder ob sie nicht als zwangsläufige Folge dieses Regelungsumfangs auf kurz oder lang vom Markt verschwinden.
Fedecrail Vorstandsbericht
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NRW-Förderprogramm verkehrshistorische Kulturgüter
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Im Frühjahr dieses Jahres hat das nordrhein-westfälische Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung ein einzigartiges Förderprogramm ins Leben gerufen, das für Museumseisenbahnen von besonderem Interesse ist. Das „Förderprogramm verkehrshistorische Kulturgüter“ richtet sich an ehrenamtliche Vereine, Organisationen und Initiativen aus dem Bereich der historischen Mobilität, die sich der Pflege von Kulturgütern widmen beziehungsweise deren satzungsmäßiger Zweck die Bewahrung und Präsentation dieser Güter ist. Ein besonderer Fokus des Programms liegt auf schienengebundenen verkehrshistorischen Objekten.
25 Jahre Förderverein der Killesbergbahn
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Eine besondere Gruppe der Museums- und Touristikeisenbahnen stellen die überwiegend mit Dampflokomotiven betriebenen Parkeisenbahnen dar. Ihr Entstehungszeitraum liegt weit vor der Gründung der ersten Museumseisenbahnen und geht in Großbritannien zurück auf das Jahr 1875. Auf der schmalen Spurweite von 15 Zoll (= 381 Millimeter) entstanden in Anlehnung an die Baureihen der großen britischen Eisenbahngesellschaften Miniatur-Dampflokomotiven als kleine Gartenbahnen für Güter und Personentransport.
Verdienstmedaille für Werner Kummer
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Werner Kummer ist vielen Vertretern der VDMT-Mitgliedsbahnen, die regelmäßig an den Frühjahrs- und Herbsttagungen des Verbandes teilnehmen, ein bekanntes Gesicht: Seit mehr als 30 Jahren ist er Vorsitzender der Passauer Eisenbahnfreunde e.V. (PEF), die den VDMT schon dreimal zu Gast hatten, zuletzt im April 2008. Ende Juni dieses Jahres hat die Stadt Passau die Verdienste des Ehrenamtlers Werner Kummer in einem Festakt gewürdigt. Ihm wurde die „Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland“ für sein unermüdliches Engagement „in Anerkennung der um Volk und Staat erworbenen besonderen Verdienste“ verliehen.
Gebührenbefreiung für Museums- und Touristikbahnen
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VDMT regt generelle Gebührenbefreiung für Museums- und Touristikbahnen an
Aktuell überarbeitet das Bundesverkehrsministerium die Gebührenordnungen für Amtshandlungen der Bundesnetzagentur sowie des Eisenbahnbundesamtes. Das hat der VDMT zum Anlass genommen, eine generelle Befreiung der Museums- und Touristikbahnen von Gebühren für Amtshandlungen dieser Behörden anzuregen. Wir meinen, dass dies aus Gründen des öffentlichen Interesses sowie aus Billigkeitserwägungen mindestens gerechtfertigt ist.
Museumsbahnen sind keine Adressaten, an die sich Maßnahmen der Regulierungsbehörde richten. Sie sind zwar formal Eisenbahnen, nehmen aber nicht am Wettbewerb teil. Da die Regulierungsbehörde jedoch den Wettbewerb fördern soll, können ihre Maßnahmen bei Museumsbahnen naturgemäß keine Wirkung entfalten. Müssen aber trotzdem aufgrund gesetzlicher Vorschriften beispielsweise Ausnahmegenehmigungen erteilt werden, wäre es deshalb nur sachgerecht, sie von etwaigen Gebühren zu befreien.
Auch wenn Betriebsgesellschaften dazwischen geschaltet sind, werden Museums- und Touristikbahnen in aller Regel ehrenamtlich getragen. Viele sind steuerrechtlich als gemeinnützig anerkannt. Die öffentliche Hand fördert die Tätigkeit der Museumsbahnen über Steuervorteile hinaus durch Zuschüsse öffentlicher Stiftungen oder direkt durch Förderprogramme wie beispielsweise aktuell das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung in Nordrhein-Westfalen. Es wäre also unsinnig, wenn ein Teil dieser Förderung über Gebühren wieder zurück in die Kassen der öffentlichen Hand wandert und damit den eigentlichen Förderzweck schmälert. Deshalb würde eine Gebührenbefreiung auch im öffentlichen Interesse liegen.
Die Stellungnahme des VDMT finden Sie unten. Der Verordnungsentwurf, der die Befreiung allerdings noch nicht vorsieht, kann von Mitgliedern beim VDMT angefordert werden.
Link zur Stellungnahme: 190709_Stellgn_VDMT ERegG_BGebV